Office 2010: Hard- und Softwareanforderungen

Microsoft OfficeMicrosoft hat die Anforderungen des neuen Office durchblicken lassen. Wer bereits Office 2007 nutzt, sollte die neue Version auf demselben PC problemlos nutzen können. Bei wem noch Office 2003 oder älter werkelt, der muss aber genau hinschauen.


In einem Blogbeitrag hat ein Microsoft-Programm-Manager nun die Anforderungen für das neue Office 2010 bekannt gegeben, das voraussichtlich im Sommer 2010 veröffentlicht wird. Die Kernaussage: Wo Office 2007 problemlos laufe, dort werde auch Office 2010 laufen. Generell würden aktuelle PCs keine Probleme mit der neuen Software haben (alles andere wäre ja auch inakzeptabel!). Wer allerdings bislang Office 2003 auf älterer Hardware einsetzt, der sollte die Anforderungen genau studieren.

Betriebssystemunterstützung

Wenig überraschendes gibt es bei den Betriebssystemen, unter denen Office 2010 laufen wird. Für die 32-Bit-Variante gilt:

  • Windows 7
  • Windows Vista SP1
  • Windows XP SP3
  • Windows Server 2008
  • Windows Server 2003 mit R2 mit MSXML 6.0

Hierbei können jeweils die 32-Bit- oder die 64-Bit-Variante des Betriebssystems eingesetzt werden. Für die 64-Bit-Variante von Office 2010 gilt das gleiche mit einer Einschränkung bei Windows Server 2003. Bei diesem Betriebssystem kann nur die 32-Bit-Variante von Office 2010 verwendet werden.

Hardwareanforderungen

Die Hardwareanforderungen steigen auch bei Office-Anwendungen von Version zu Version, allerdings eher moderat, so dass dies meist kein allzu großes Problem darstellt. Auch Office 2010 gibt sich recht bescheiden und dürfte wohl nur bei in Ehren ergrauten PCs Probleme aufwerfen. Dabei handelt es sich um Minimalanforderungen, mit denen realistische Aufgaben in akzeptabler Geschwindigkeit erledigt werden könne. Mehr kann selbstverständlich nie schaden…

  • Prozessor: 500 MHz
  • Arbeitsspeicher: 256 MByte RAM
  • Festplattenspeicher: Hier bleibt der Blogbeitrag etwas vage: Für einzelne Anwendungen (z. B. Word) soll der Bedarf um ca. 0,5 GByte steigen, für die gesamte Suite um 1 bis 1.5 GByte. Das wären im Vergleich mit Office 2007 dann für eine Basis-Variante etwa 2.5 – 3 GByte. Eine reine Word-Version würde sich demzufolge ca. 5 GByte genehmigen.
  • Grafikprozessor: DirectX 9.0c-Unterstützung mit 64 MByte Grafikspeicher

Richtig gelesen, Office 2010 erwartet ausreichende Grafikhardware. Diese wird für einige Effekte benötigt, etwa für das Berechnen und Anzeigen von Diagrammen in Excel oder für Übergangseffekte in PowerPoint. Allerdings ist dies kein Killerkriterium. Office läuft auch ohne diese Grafikhardware. Allerdings können einige Funktionen wie etwa die neuen Effekte in PowerPoint dann eben nicht genutzt werden.

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